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Doch auch nicht jeder Fisch aus Aquakultur ist eine gesunde und umweltfreundliche Alternative zu seinen Verwandten aus dem Meer. Die konventionelle Aquakultur hat durchaus mit denselben Problemen wie die Massentierhaltung zu kämpfen: Die Tiere haben zu wenig Platz, sind krankheitsanfällig, werden mit Energie- und Mastfutter aufgezogen und baden in Chemikalien. So können Fische aus konventioneller Zucht Rückstände aus verschiedenen chemischen und biologischen Substanzen enthalten. Also, was tun?
Zuerst einmal sollte man sich gut informieren, von welchen Fischarten man als verantwortungsbewusste/r Konsument/in lieber die Finger lässt und welche man bedenkenlos konsumieren kann. Informationen dazu findet man z. B. hier:
WWF Einkaufsführer Fisch
Greenpeace Fischkauf-Ratgeber
Gänzlich auf Fisch verzichten muss man also (noch) nicht: So gibt es z. B. auch im Supermarkt, in Geschäften und Märkten schon Garnelen aus Biozucht und Skipjack-Tunfisch, der aus Angelfischerei stammt. Es ist aber sicherlich ratsam, den Fischkonsum generell einzuschränken, selten und dafür bewusst zu genießen. Beim Einkauf sollte man sich für zertifizierte bzw. heimische Fische wie Karpfen und Forellen entscheiden.
Diese Gütesiegel garantieren einen ökologischen Fischgenuss:
Und hier gibt es Informationen, wo man frischen Biofisch erwerben kann.
Ok, ich werde mich mal erkundigen, woher die Zutaten für den Heringsalat, der heute Mittag in unserer Kantine regen Zuspruch fand, stammen. Schätze mal, ich werde darauf keine zufriedenstellende Antwort erhalten...
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