28. März 2017

Gefahr für die Bikinifigur: Schokolade-Himbeer-Kuchen

Eine (oder mehrere) Sünden wert: Schokolaaaaade-Himbeer-Kuchen

Bereits sehr frühlingshaft sonnig, jedoch noch recht frisch gestaltete sich das vergangene Wochenende. Der Bärlauch sprießt auch schon recht munter im Prater. Und so kam die bereits im vergangenen Jahr erprobte Bärlauch-Erdäpfel-Cremesuppe auf den Tisch, danach Bärlauchgnocchi, die mich jedoch nicht so recht überzeugten. Liegt wohl an dem rohen Bärlauch, dessen lauchigen Geschmack ich nicht so gern mag. Daher vorerst noch kein Gnocchi-Rezept.

Sehr geschmeckt hat hingegen der Schoko-Himbeer-Kuchen, saisonbedingt mit tiefgekühlten Beeren zubereitet. Es werden ja absurderweise bereits Tassen frischer Himbeeren im Supermarkt angeboten, die aus Kenia stammen. Na bravo.


(Sehr schokolaaadiger) Schoko-Himbeer-Kuchen


250 g Butter
200 g 70%ige Schokolade
3 Eier
200 g Vollrohrzucker
60 g Mehl
2 EL ungesüßter Kakao
1 MS Backpulver
1 MS Sonnentor Aladins Kaffeegewürz (oder gemahlener Kardamom)
1 P. Tiefkühl-Himbeeren

Die Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad schmelzen. Dann die Butter dazugeben und ebenfalls flüssig werden lassen. Eidotter mit dem Zucker dickcremig mixen, Eiklar zu Schnee schlagen. Die Schoko-Butter-Masse unter die Dotter-Zucker-Masse verrühren. Mehl, Backpulver, Kaffeegewürz und Kakao vermengen und abwechselnd mit dem Eischnee unterheben.

Eine rechteckige Backform mit Backpapier auslegen, die Masse darauf verstreichen. Die Himbeeren gleichmäßig darauf verteilen. Bei 180° ca. 45 Minuten backen. Als Dessert schmeckt der Kuchen auch mit noch etwas flüssigem Kern sehr gut.


Bei unserer Parisreise waren die Koffer beim Rückflug schwerer als beim Hinflug. Und das lag ausnahmsweise nicht an exzessivem Modeshopping. Mein doch recht starker Schnupfen muss wohl meine Shoppinglaune ein wenig getrübt haben. Abgesehen davon waren die Preise recht stolz und die Zeit alles in allem einfach zu kurz.... Mit uns die Heimreise antreten durfte jedoch ein Fläschchen des im Blog bereits vor einiger Zeit erwähnten Pastis Henri Bardouin und ein ganz guter Roséwein. (Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass laue Sommerabende am baugerüstbefreiten Balkönchen eingetrunken werden können). Der Pastis stammt ja aus der Provence. Und jetzt raten Sie mal, wohin uns der heurige (Spät-)Sommerurlaub  führen wird? Richtig. Der Flug nach Marseille im September ist schon gebucht, tchin-tchin. 😏


Mitbringsel aus Paris: Der gute Henri Bardouin Pastis

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