24. Juli 2013

I mog di nua im Summa

Thai lunch break: Heute mal kein Vegetable Curry,
 but Fried Rice. Mamamons Thaikitchen an der
Adria Wien kocht Essen, das schmeckt wie in Thailand.


Wenn ich nicht schon längst so verliebt wäre in meine Leopoldstadt, dann hätte ich spätestens in den vergangenen Tagen Herzerl in den Augen bekommen, sooo schön ist es hier - und nicht nur im Sommer :-).

Der Mittagsvietnamese weilt zwar zurzeit auf Urlaub, dafür bekocht uns Mamamons Thaikitchen an der Adria Wien. Es gibt täglich zwei Mittagsteller (doch, doch, frau kann praktisch jeden Tag Gemüsecurry essen :-). Das Essen schmeckt und sieht aus wie in Thailand, die Temperaturen am Donaukanal passen auch, yep! Was will frau mehr? Ok, da fällt mir schon etwas ein: Nach dem Mittagessen nicht zurück ins Büro gehen zu müssen, zum Beispiel... .

Impulsiv chillen: Zuerst schwitzen, dann chillen - Nach den
Impulstanz Workshops zischt das Zwickl gut im Arsenal.
Am Abend heißt es dann Nachschwitzen im Arsenal. Nach dem schweißtreibenden Impulstanz Workshop kann frau vor dem Heimradeln noch ein bissi im lauschigen Terrassencafe bei einem Zwickl chillen ... Und übrigens: I hate handstand! ... with your feet in the air and your head on the ground, ist doch für die Fisch', des ois... Oder um die wunderbare Dorothy Parker zu zitieren: "This wasn't just plain terrible, this was fancy terrible. This was terrible with raisins in it." ;-)

Am Donnerstag wird endlich mal wieder Skopik & Lohn besucht und am Freitag freut sich frau/man schon auf den Steckerlfisch in der Hafenkneipe (Mo-Fr abends wird hier Biofisch am Steckerl gegrillt). Sehr relaxt geht es auch in der Nelke am Volkertmarkt zu - dort bekommt man zu einem schönen Murauer immer ein Schälchen Erdnüsse - und auch das Katscheli (auch Erdnüsse oder Oliven zum Bierchen bzw. Spritzer :-) verleitet einen nicht dazu, den Bezirk zu verlassen. Aber pssssst, sonst wird's dort auch bald zu voll.

Und weil in der Wienerstadt gar so viel los ist, flüchten wir kommendes Wochenende in Richtung Norden: Die Stadtflucht führt uns in den wunderschönen Thaya Nationalpark. Im dortigen Gasthaus Thayabrücke gibt es übrigens auf der Speisekarte eine Kategorie "Fast" vegetarisch ;-). Dort findet man dann u. a. Salat mit Hendlbruststreifen oder auch einen Thunfischsalat. Naja, "fast" halt...

Zwischen all den sommerlichen Vergnügungen ging sich vergangenes Wochenende aus Zeitgründen nur ein schneller, dafür sehr frisch-zitroniger Sommerkuchen aus:

Ricotta-Mandel-Zitronen-Kuchen

100 g Butter
100 g Staubzucker
1 TL Vanillezucker
4 Eier
250 g Ricotta
Saft und Schale einer Bio-Zitrone
100 g geriebene Mandeln
100 g Weizenmehl
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
Mandelblättchen

Warme Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier trennen, einen Dotter nach dem anderen unterrühren. Ricotta, Zitronenschale und -saft unterrühren. Mandeln, Mehl und Backpulver vermengen. Eiklar zu Schnee schlagen  und abwechselnd mit dem Mehl unterheben. In eine befettete Tortenform füllen, mit Mandelblättchen bestreuen und ca. 45 Minuten bei 170° Umluft backen. Schmeckt ganz frisch am besten.

Auch wenn frau die Leopoldstadt nicht nur, aber ganz besonders im Sommer mag, das aktuelle Küchenlied warat folgendes: Attwenger: Summa

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