Eine klassische Esterhazytorte in der ältesten Konditorei der Stadt mit Biedermeier-Wohnzimmer-Flair, dem Ruszwurm |
Nun, die leichte Küche hat der Ungar nicht erfunden und er bemüht sich auch nicht besonders darum. Die üppigen, nie knapp bemessenen Hauptmahlzeiten bestehen aus Fleisch und Fleisch. In vielen Lokalen bekommt man aber auch verschiedene Fischspeisen, hauptsächlich Zander, Forelle, Karpfen und Wels. Vegetarier müssen genügsam oder erfinderisch sein bzw. international orientierte Restaurants aufsuchen. Oder sich an die zahlreichen Kaffeehäuser und Konditoreien halten. Und ganz schnell gerät dann der Budapestaufenthalt zu einer - gar nicht unangenehmen - Tour de café.
Da kann die Wienerstadt nicht mithalten: das prächtige Café New York |
Wohl eines der prächtigsten Kaffeehäuser überhaupt (und ca. dreimal so teuer wie das Ruszwurm) ist das New York. Wo sich einst die Pester Schriftsteller, Künstler und Bohemiens trafen, staunen heutzutage ausschließlich Touristen über die güldene Pracht.
Wunderschön: Das Book Café im Jugendstilkaufhaus |
Mein Favorit puncto Gemütlichkeit: Café Müvész |
Im Bistro Klassz gibt's guten Wein und international orientierte Küche. |
Die Zeit war wie immer zu kurz und all die anderen legendären Kaffeehäuser wie das Café Gerbeaud, das Café Central und das Astoria Café Mirror müssen wohl bis zum nächsten Budapestbesuch warten. Aber mehr als drei Tage Budapest sind der Figur ohnehin nicht zuträglich… ;-)
Eingelegtes wird gut Aufgelegtes :-) |
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