18. März 2012

Gemischter Satz

Das Wochenende bescherte uns ein wunderbares Frühlingswetter und damit die ersten Open-Air-Spritzer. Geht ja!
Freitag Abend beging man dann im Schuppich eine "fröhliche Fastenzeit" - mit einem viergängigen Menü und einem trockenen friulanischen Weißwein ein Leichtes! So lässt es sich fasten...

Der herrliche Sonnenschein trieb uns dann auch schon untertags aus dem Haus, die Berge rauf und wieder runter. Der Ausflug führte uns von Nussdorf über den Nasenweg auf den Leopoldsberg, weiter über den Kahlenberg zum Himmel. Dann war die Sonne auch schon wieder weg und das Standl am Himmel geschlossen, also trotteten wir wieder stadtwärts. 

Das gute alte Kracherl mit neuem Etikett
Dass danach Stärkung in fester und flüssiger Form benötigt wurde, ist klar. Die gab es dann auch beim Mayer am Pfarrplatz. Das Speisenangebot ist nicht weiter erwähnenswert, aber der gemischte Satz 2011, alle Achtung... 

Ein paar Achterl davon, kombiniert mit der musikalischen Untermalung durch einen schon etwas betagten Quetschnspieler, der sein Gespiele auch noch furchtbar schlecht selbst vokal begleitetete (wo sind Kollegium Kalksburg und die Strottern, wenn man sie braucht?), führte zu einem interessanten Meinungsaustausch über die zu bevorzugenden Bestattungsmethoden (Sarg, Urne, Hockstellung, eingebuddelt werden, wo man umgefallen ist, die Asche im Meer verstreuen oder reicht dann auch schon die Donau, was wiederum die Szene aus "The Big Lebowski" in Erinnerung rief, in der der Dude und Walter Donnys Asche ins Meer streuen wollen, der Wind jedoch aus der falschen Richtung kommt). Ja, wir sind in Wien, und so viel kann die Sonne gar nicht scheinen, dass es beim Heurigen nicht bald morbid wird :-). Aber lustig war's!

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