Heute ein Bildrätsel: Zu haben bin ich im Hansen. Aber was bin ich wohl? |
Der Pastinak wurde schon von den Römern gerne verzehrt. Hierzulande war er bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Grundnahrungsmittel, bis er vom Schnitzel - ähm nein, natürlich von Erdapfel und Karotte ;-) - verdrängt wurde. Jetzt ist das Wurzelgemüse bei uns wieder im Kommen und mittlerweile auch in Bioqualität im Supermarkt erhältlich. Gesund ist der Pastinak auch, denn die Rübe enthält viel Kalium und Vitamin C. Kochen wir uns also heute eine
Pastinakencremesuppe
Sonnenblumenöl
1 Schalotte
3 Pastinaken
1 mehliger Erdapfel
1/2 TL gemahlener Kümmel
etwas Kokosmilch
gehackte Petersilie
Pastinaken und Erdapfel schälen und in Stücke schneiden. Die in Stücke geschnittene Schalotte in Sonnenblumenöl glasig braten, die Pastinaken- und Erdäpfelstücke und den Kümmel dazugeben und kurz mitbraten. Mit der Gemüsesuppe aufgießen und das Gemüse weich köcheln. Kokosmilch einrühren und pürieren. Mit den Erdäpfelchips und der gehackten Petersilie bestreuen.
Gemüsesuppe
1 Bd. Suppengrün
1 Lorbeerblatt
ein paar Pfefferkörner
1 EL Salz
1 Scheibe Ingwer
1 Sternanis
Suppengemüse waschen und in grobe Stücke schneiden. Alle Zutaten mit Wasser im Schnellkochtopf aufsetzen und 10 Minuten köcheln, dann abseihen.
Erdäpfelchips
2 festkochende Erdäpfel
Olivenöl
Meersalz mit Rosmarin
Die Erdäpfel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden (geht am besten mit einem Gemüseschäler). Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln und salzen. Ca. 10 Minuten im Backrohr bei 200° knusprig backen.
(Rezept im November 2016 aktualisiert)
So, langsam kann man dann auch die 2010er Weißweine austrinken. Wird eh Zeit, dass die wegkommen. Was man so liest, sollen die 2011er wieder gaaaaaaaaaaanz gut werden. Hoffen wir's und freuen wir uns darauf...
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