Weilt der Wohnungsgenosse in der Wienerstadt, wünscht er sich (eigentlich jedes Mal) eine Fritattensuppe und ein Schnitzi (das echte Wiener, also Kalb) bei einem Wirten seines Vertrauens (da kann man nicht vorsichtig genug sein - beim Wirtenvertrauenschenken mein ich ;-), begleitet von einem oder eher mehreren O-Bieren. Nun ja. Das nahezu unerschütterliche Vertrauen ins O-Bier kommentiert frau jetzt nicht...
Mikado im Kochtopf. Jetzt bloß nicht zittern! |
Maccheroni al boscaiolo
Zwiebel und mageren Speck (oder nur Zwiebel) kleinwürfelig schneiden und in Olivenöl anrösten. Champignons blättrig schneiden und mitrösten. Pelati und klein geschnittenen Knoblauch, Thymian, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Peperoncini dazu und bissl verkochen. Obers (Panna) einrühren und frisches Basilikum dazugeben und noch kurz weiterschmurgeln lassen. Al dente gekochte Pasta zu der Soße geben, damit sie sich gut in die Soße schmiegen kann. Evt. mit frischem Parmesan und/oder Petersilie drauf und Blattsalat dazu servieren.
Zum Ende des Sommers noch ein Textstückchen aus fraus Lieblingskapitel "Kniesockenglück" in Ilma Rakusas Mehr Meer, das eigentlich ins Frühjahr gehört. Aber ist jetzt halt nicht, daher egal und jetzt:
Auch ein Schwamm, hier am Baum. Nicht im Wald, sondern im Botanischen Garten. |
Falls jemand im schönen Agnesveedel einen Gusto auf ein lecker Wienerschnitzi (natürlich vom Kalb und natürlich ohne Tunke!!)hat, dann sind Sie hier richtig: http://www.grubersrestaurant.de/
AntwortenLöschenIch hoffe, die haben dort auch guten Ösi-GV dazu?
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