29. April 2019

Kohlrabi-Carpaccio | Leichte Frühlingsvorspeise

Carpaccio mal anders: vom jungen Kohlrabi mit würzigem Dressing, leicht und frühlingshaft

Der Name Carpaccio bezeichnet ja eigentlich rohes, dünn aufgeschnittenes Rindfleisch. Namensgeber für das in Harrys Bar in Venedig erfundene Gericht war der venezianische Maler Vittore Carpaccio, der ein für ihn charakteristisches Rot in seinen Bildern einsetzte. Mittlerweile werden jedoch auch andere Speisen jeglicher Couleur, vor allem Fisch, aber auch Gemüse, die sehr dünn aufgeschnitten und mariniert werden, als Carpaccio bezeichnet. 


Kohlrabi-Carpaccio mit Ziegenfrischkäse | 1 Portion



1 Kohlrabi
1 EL Pinienkerne
etwas Ziegenfrischkäse mit Kräutern
frische Petersilie

Dressing:
1 EL Olivenöl
1 EL Walnussöl
1 EL Himbeerbalsamicoessig
1/2 TL Honig
1/2 TL Senf
Salz, Pfeffer


Alle Zutaten für die Marinade in ein kleines Schraubglas geben und gut schütteln.

Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben hobeln. Etwas vom Kohlrabigrün zur Seite legen. Petersilie und Kohlrabigrün hacken. Die Pinienkerne trocken in einer Pfanne anrösten. 

Die Kohlrabischeiben auf einem flachen Teller anrichten und die Marinade darauf verteilen. Mit den gerösteten Pinienkernen, dem Ziegenfrischkäse, der gehackten Petersilie und dem Kohlrabigrün bestreuen.


Lokalempfehlung | Neu in der Leopoldstadt: Liweis Kitchen


Vor kurzem eröffnete in der Taborstraße mit Liweis Kitchen das Schwesterlokal der Küche 18. Und damit gibt es wieder einen Grund weniger, den Bezirk zu verlassen. Am besten bestellt man einige der chinesischen Tapas, Makis, Dim Sum, Salate etc., stellt sie in die Tischmitte und kostet sich durch: Pfefferoni mit Schwarzer Bohnensoße, Maki-Rolls mit Lachs und Süßkartoffeln, California Rolls mit Lachs, Garnele und Avokado, Dim Sum mit Bärlauch und Garnele, Kimchi-Salat..... Köstlich alles und sehr nette Bedienung... Willkommen in der Leopoldstadt!

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