Der Osterhase hat uns noch ein Osterrezeptchen da gelassen und ist schon wieder fort gehoppelt. Ein Gericht, das traditonellerweise am Ostermontag in Italien verspeist wird, ist die Torta Pasqualina, eine pikante Spinat-Ricotta-Torte in Blätterteig. Ich habe fertigen Filoteig verwendet, der sich dafür meiner Ansicht nach noch besser eignet.
Torta Pasqualina
1 P. Filoteig (oder ersatzweise Blätterteig)
etwas zerlassenes Ghee oder Sonnenblumenöl
5 Eier (oder mehr)
1,5 Becher Ricotta
1 kleine Zwiebel
400 g frischer Blattspinat
80 g Parmigiano, frisch gerieben
Salz, schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Zuerst die Fülle zubereiten: Spinat gut putzen und waschen und in etwas kochendem Wasser zusammenfallen lassen. Gut ausdrücken und hacken. Klein gehackte Zwiebel in etwas Ghee glasig anbraten, dann den Spinat für eine Minute mitbraten. In einer Schüssel abkühlen lassen. Dann mit dem Ricotta, dem geriebenen Parmesan und zwei Eiern verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Backrohr auf 180° vorheizen. Eine Tortenform mit Ghee oder Öl auspinseln und 5 Schichten Filtoteig einzeln und ein bisschen versetzt hineinlegen, dabei jede Schicht mit Ghee oder Öl bepinseln. Die Fülle darauf verteilen und mit einem Löffel drei Vertiefungen (oder mehr, je nachdem, wie viele Proteine in Form ganzer Eier hinein kommen sollen) in die Fülle drücken. In diese die Eier gleiten lassen, Eier salzen und pfeffern und mit etwas zerlassenem Ghee oder Butter beträufeln.
Danach die restlichen 5 Teigblätter darauf legen, dabei wieder jede Schicht befetten. Gut abschließen und für ca. 40 Minuten ins Backrohr damit. Dazu passt eine Rahm-Kräutersoße und/oder ein Blattsalat.
Vorspeise: Bachsaiblingstartar auf violettem Teller, nicht nur optisch ganz nach fraus Geschmack ;-) |
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