27. November 2013

Mmmangoooo und Fisch im Zehnten

Diese  Anregung für ein schnelles Büromittagessen holte ich mir von www.theearthdiet.org. Die Avocado haben wir hier schon einmal gerühmt, bleibt die zweite Zutat des Salats: die Mango. 

Die meisten Mangos kommen aus Indien, China und Thailand, aber auch in Spanien werden sie kultiviert. Die Früchte müssen geschält werden, da die Schale Allergene enthält. Gibt die Frucht auf Druck nach und duftet bzw. weist sie schwarze Pünktchen auf, ist sie reif bis vollreif. Sie enthält Vitamin A, C, ist gut verdaulich und säurearm. Die Mango ist sehr vielseitig und kann sowohl für fruchtige Süßspeisen als pikante Speisen und Salate verwendet werden.

Für diesen Salat braucht es ein wenig Planung, da man die Früchte in der Regel ein paar Tage liegen lassen muss, bis sie schön reif sind. Denn meistens bekommt man - das gilt sowohl für Mango als auch Avocado - noch recht unreife Stücke im Supermarkt.

Mango-Avocado-Salat (1 P.)

1 reife Mango
1 reife Avocado

Dressing:

1/2 Zitrone
1 Mandarine
1 TL schwarzer Sesam
1 TL gehacktes Koriandergrün
2 TL Olivenöl
etwas Pfeffer

Saft von einer halben Zitrone und einer Mandarine mit dem Sesam, Koriander und Olivenöl in ein Schraubglas geben und schütteln. Avocado und Mango schälen und in Stücke geschnitten auf einem Teller drapieren. Das Dressing darüber verteilen, Pfeffer darüber mahlen und gleich genießen.

Auch sehr lecker ist ein 

Mangolassi

200 g Naturjoghurt (ich nehme Schafjoghurt, das ist schön dick)
100 ml Wasser
1/2 Mango
etwas Agavensirup
1 Spritzer Zitronensaft
1 MS Zimt


Vollreife Mango in kleine Stücke schneiden und mit dem Stabmixer mit den übrigen Zutaten pürieren. Hmmmmm!

Favoriten ist ja gourmettechnisch nicht so verwöhnt. Da freut man sich, wenn ein neues Lokal aufsperrt und steigt gerne in die U1. Einer der beiden Fisch Umar-Brüder vom Naschmarkt eröffnete im Oktober ein Fischrestaurant auf dem Viktor Adler Markt. Der Fisch kommt vom Brudergeschäft auf dem Naschmarkt und die Speisekarte scheint angesichts des Standorts sehr ambitioniert. Einiges war dann auch nicht (mehr) vorhanden (bei frischen Eierschwammerln Ende November verständlich, warum kein Risotto da war, begründet man mit "haben wir heute nicht gemacht". Die Zeit, die man beim Nichtmachen des Risottos gespart hat, hätte man allerdings nutzen können, um eine aktualisierte Speisekarte auszudrucken. Ok, dass der Hummer nicht tonnenweise eingelagert wird, ist klar, aber Trüffelpesto hält sich wohl einige Tage...). Die Qualität der Speisen ist sehr gut, die Portionen allerdings recht überschaubar, der Grappa geht wiederum  aufs Haus ;-). 

Ein bisschen nervös wurde ich, als der bestellte Pfaffl GV auch länger gesucht wurde. Aber schließlich gefunden! Die Weinpreise sind im Übrigen fair kalkuliert. Nun, es ist zu hoffen, dass man damit genügend Fischliebhaber in den zehnten Hieb locken kann. Man hört, als nächstes sei eine Delikatessgeschäftkette ("Umar Gourmet") geplant. Good luck!

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