5. November 2013

Kürbiskerne sind grün

Es herbstelt: So schön kann das sein :-)
Den Oktober konnten wir absolut würdevoll und supersonnig, wenn auch sehr weinlastig, in der Südsteiermark zu Ende bringen und dort unter anderem in Heimschuh bei Herrn Koschak, der durch seine Sulmtaler Zucht einigermaßen bekannt ist, einkehren. Der sehr gute koschaksche Sauvignon Blanc war dann leider schon ausgetrunken, naja, Zeit ist's für die Jungweine!

An dem darauffolgenden Wochenende buken wir zuhause einen "grünen", steirischen Kuchen mit - erraten - Kürbiskernen. Der flaumige Kuchen kommt ganz ohne Mehl und (abgesehen von den Kürbiskernen) ohne Fett aus, schmeckt in Kombination mit dem cremigen Rahm-Obers-Guss zum Eingraben gut und geht so:

Kürbiskernkuchen mit Guss

Ein fluffiger Kürbiskernkuchen mit Rahm-Obers-Guss
Teig:

4 Eier
100 g Rohrohrzucker
1 TL Vanillezucker
1 EL Rum
40 g Semmelbrösel
100 g Kürbiskerne - gemahlen
1 MS Zimt


Guss: 

150 ml Sauerrahm
100 ml Schlagobers
Agavensirup nach Geschmack
etwas gemahlener Zimt


Eine Kuchenform befetten und mit Bröseln ausstreuen. Eier trennen und Eiklar zu Schnee schlagen. Mit einem Drittel des Zuckers fertig schlagen. Dotter und restlichen Zucker schaumig rühren. Semmelbrösel, gemahlene Kürbiskerne, Zimt und Rum unter die Dottermasse rühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Bei 170° Umluft ca. 30-35 Minuten hellbraun backen. Den ausgekühlten Kuchen mit dem Guss überziehen und im Kühlschrank ziehen lassen.


Für den Guss Schlagobers steif schlagen und mit dem Sauerrahm, Zimt und Agavensirup (Menge nach Geschmack) glatt rühren.

Dazu ein Küchenlied, zu dem es sich auch während des Rührens tanzen lässt - alt, aber gut: Modern love

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