23. Juni 2012

Sommer, Sonne und was Leichtes aus der Pfanne

Sommer, Sonne, Eiskaffee!
Der Sommer ist da, juchu! Was gibt es Schöneres als in die Sonne zu blinzeln und einen Eiskaffee zu schlürfen? Eben.


Wenn sich dann doch der Hunger bemerkbar macht, bereitet frau ein schnelles, leichtes Essen zu: eine Frittata, also eine Art Omelette, die man aus allen möglichen Zutaten köcheln kann. Und bevor jetzt jemand meckert, ja, natürlich BRÄT man die Frittata und köchelt sie nicht, war ja auch nur metaphorisch gemeint ;-). Und nochmals ja, die klassische italienische Frittata-Grundmasse besteht nur aus Eiern und enthält keine Ricotta. Dann nennen Sie sie halt anders, wenn Sie strenggläubig sind... Bei mir heißt sie jedenfalls Frittata, basta. Ich mag ja Ricotta sehr gern, sie ist vielseitig  verwendbar, wie uns die Italiener lehren, für pikante und süße Speisen gleichermaßen, kalorienarm und leichter verdaulich als zum Beispiel Topfen. Und sie verleiht in unserem Fall der Frittata eine flaumige Konsistenz. 


Zucchinifrittata (1 Portion)


ein halber (kleinerer) Zucchino
125 g Ricotta
2 Eier
6 frische Basilikumblätter
Kräutersalz, Pfeffer
etwas geriebener Pecorino


Zucchino in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl in einer beschichteten Pfanne auf beiden Seiten braten. Ricotta, Eier, klein geschnittene Basilikumblätter, geriebenen Pecorino, Salz und Pfeffer verrühren und auf die hellbraunen Zucchinischeiben gießen. Gleichmäßig verteilen und auf beiden Seiten schön braun braten. Dazu gibt es Gurkenrahmsalat mit dem wunderbaren Bio-Sauerrahm der Melktaler Hofkäserei Enner. Diesen Rahm könnte man auch einfach so aus dem Glas löffeln, so gut ist der...


So, und jetzt geh ich den Espresso kalt stellen...



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