Eigentlich sollte man gar nicht verraten, wo das Weinhandwerk sich genau befindet :-) |
Den Beginn machte eine Verkostungsrunde beim Bioweinbau Petershof an der Senderstraße, der uns mitten in seinem Weingarten u. a. einen sehr guten Welschriesling sowie Grünen Veltliner bescherte.
In der Wienerstadt gibt es Orte, von denen man nicht vermutet, dass es sie hierorts gibt. Und dann sitzt man dort, ist verzaubert und wähnt sich irgendwo weit weit weg von zuhause. Was in diesem Fall gut ist :-). Das Weinhandwerk ist so ein Ort. In der Senderstraße am Weg zum Bisamberg befindet sich nicht nur Reinhard Gerers Magdalenenhof, sondern (etwas stadtnäher) auch das sympathische Weinhandwerk des Südtirolers Martin Strobl. In der zauberhaften Buschenschank lässt es sich nicht nur lauschig sitzen bzw. in Hängematten fläzen, sondern auch herrlich süffeln und schmausen: Zu dem Wiener Biowein, einem goldgelben, kräftigen Grünen Veltliner Wiesthalen 2009, werden Südtiroler Spezialitäten (Bergbauernspeck, Lardo, Würste, ein Käseteller mit einer grandiosen Nuss-Nussschnaps-Paste ;-), Schüttelbrot) sowie Wildkräuterquiche und –aufstrich kredenzt. So lässt es sich aushalten.
Wildkräuter und Wein aus Wien, Speck und Käse aus Südtirol |
Am Sonntag folgte dann Regen, egal, war ohnehin ein Kinoabend geplant. Im Rahmen der französischen Filmwoche lief im Votivkino Comme un chef, endlich wieder einmal ein Kochfilm und gleichzeitig eine unterhaltsame Komödie mit Jean Reno als Drei-Sterne-Koch zwischen traditioneller Haute Cuisine und Molekularküche (brrr).
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