2. September 2015

Das schmeckt Buddha: Rotes Thaicurry


Der nächste Asienurlaub ist leider noch lange nicht in Sicht. Aber Thaicurry kann man das ganze Jahr über essen. Verwendet man eine fertige Currypaste, ist es auch wirklich schnell zubereitet. Wer mehr Zeit hat, kann natürlich den Mörser auspacken und die Paste selbst machen. Hier wäre zum Beispiel ein Rezept für eine rote Currypaste.

Rotes Thaicurry (1 P.)


2 EL Sonnenblumenöl
1 TL rote Currypaste
Gemüse nach Wahl: gelbe Rüben, Fisolen, Porree
3 Kirschtomaten
100 ml Kokosmilch
3 Keffirblätter
1 Stange Zitronengras
ein paar frische Thai-Basilikumblätter (oder Basilikumblätter)
ein paar Spritzer Fischsoße (oder veg. Pilzsoße) 
etwas Sojasoße
1/2 - 1 TL Limettensaft
1/2 TL Rohrzucker
gehacktes Koriandergrün

Currypaste im Sonnenblumenöl anrösten. Das in mundgerechte Stücke geschnittene Gemüse dazu geben und weiterbraten. Mit Kokosmilch und ggf. etwas Wasser aufgießen. Keffirblätter und in Stücke geschnittenes Zitronengras dazugeben und das Gemüse sehr bissfest köcheln. Mit Fischsoße (oder Pilzsoße), Sojasoße, Rohrzucker und Limettensaft abschmecken und mit Koriandergrün bestreuen. Dazu passt Basmatireis.

Beim Gemüse kann man im Grunde nehmen, was die Saison bietet und schmeckt. Es ist nicht notwendig, exotisches Gemüse, das lange Transportwege hinter sich hat, dafür zu verwenden, denn zu der feurigen Currypaste passen auch sehr gut heimische Zutaten. Evt. muss das Gemüse wegen unterschiedlicher Garzeiten dann nach und nach zugegeben werden. Gut eignen sich z.B. auch Melanzani, roter Paprika, Erbsen, Zuckerschoten.

Buddha und ein Banane schmausendes Tempeläffchen. Ach, Thailand...

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