20. Juni 2014

Brav aufessen, damit es nicht regnet

Heute gibt es ein Rezept für ein japanisch inspiriertes Süppchen. Mit reichlicher Gemüse- und Nudeleinlage und frittiertem Tofu (erhältlich tiefgekühlt im Asialaden) ist es eine sättigende Hauptspeise. Man kann abhängig von Geschmack und Verfügbarkeit natürlich auch anderes Gemüse in die Suppe werfen, z. B. Broccoli, Blattspinat und Champignons. Oder statt der Sobanudeln, das sind graubraune japanische Buchweizennudeln, Reis- oder Weizennudeln nehmen.

Japanische Nudelsuppe (2 P.)

1,5 Stücke Abura-Age (frittierter Tofu)

1 Tasse Dashi Brühe (1 Tasse Wasser + kleiner Beutel Dashipulver)
1 EL Sojasoße
100 g getrocknete Soba Nudeln
2-3 Pak Choi
4 Frühlingszwiebeln
2-3 Shitakepilze 
600 ml Wasser
1 EL Mirin
1 Beutel Dashi Brühe-Pulver
Sojasoße nach Geschmack

Frittierten Tofu kurz in heißes Wasser legen und dann auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.


Eine Tasse Wasser mit Dashi-Pulver und Sojasoße zum Kochen bringen und den in kleine Stücke geschnittenen, frittierten Tofu darin ca. 5 Minuten leicht köcheln. Die Tofustücke danach aus der Suppe nehmen und beiseite stellen.


Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Sobanudeln weich kochen, dann abseihen.


Die Frühlingszwiebeln ringelig, den Pak Choi und die Pilze in Streifen schneiden. 


Wasser erhitzen, Mirin hinzufügen und aufkochen. Dann das Dashipulver einrühren und aufkochen, zuletzt die Sojasoße dazugeben. Das Gemüse und die Pilze einige Minuten darin köcheln - es sollte alles knackig bleiben.


Die Sobanudeln und die Tofustücke in zwei Suppenschalen geben, die Suppe darübergießen - und gleich aufessen.

Weil's gestern so schön war und dann doch nicht geregnet hat in der Arena - wahrscheinlich weil wir immer so brav aufessen :-) - das aktuelle Küchenlied: Shine on.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen