Rollmops mal anders: Gebirgsforelle mit Fenchelkraut |
Draußen fügen sich die modernen Gartenmöbel unaufdringlich in den alten Heurigenhof ein, drinnen kombiniert Haubenkoch Harald Brunner Slow Food und regionale Bioprodukte mit klassischer Kochkunst. Die Gäste sitzen gemütlich in dem historischen Hof, beobachten das Treiben und staunen über die Menge an Stelzen, die vorbeigetragen werden.
Stelze in action! |
Ein Glück, dass die Portionsgrößen nicht so üppig ausfallen, denn so konnte frau guten Gewissens ein Dessert bestellen. Und es zahlt sich auch aus, etwas Platz im Magen für die Nachspeisen übrig zu lassen. Wir entschieden uns für Reisauflauf mit Himbeersabaione sowie ein warmes Schokoküchlein nebst einer Kugel Bergkräutereis. Beides hatte ein bisserl was von Kindheitsgeschmack (im besten Sinn allerdings): Der Reisauflauf war ja schon in den 70ern eine klassische Süßspeise und das Kräutereis hatte etwas von dem süßen Hustensirup, den wir alle so gern tranken ;-).
Ein feiner spätsommerlicher Abend war das, an dessen Ende wir beschlossen, unbedingt wiederzukommen. Denn Bergkäspressknödel, Tofugröstl und Ziegenkäse (und Blunze?) wollen auch noch verkostet werden. Und vielleicht probiere ich dann doch noch die Topfenknödel mit Hollerkoch.
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